I. I , i , neunter Buchstabe des griech.-lat. Alphabets; diente bei den Römern als Zeichen für vokalisches und konsonantisches i. Als Abkürzung ist I = idem, infra, impensa, iter, Iuno, Iuppiter u.a. – IDQ. = iidemque. – I. H. F. C. = ipsius heres ...
1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker Jackel . ( Schippenbeil. ) Jackel war (vgl. Frischbier 2 , 1800 ) ein armer Bäcker in Schippenbeil und hatte oft kein Mehl zum Backen . An einem Sommermorgen stand er früh auf, trat in die Hausflur ...
ἴ oder richtiger ΐ , von den alten Grammatikern vielfach erwähnter Nominativ des Pronomens der dritten Person, auf welche sie den Genitiv ἕο, οὗ beziehen, Apollon. de pron . 329 ff., E. M., Gud . u. A.; vgl. Ellendt Lex. Soph.; ein Beispiel ...
ἰ ώδης , ες , – a) giftartig ( ἰός), ὕδωρ Ath . II, 42 a. – b) rostartig, Hippocr . u. a. Medic.; Plut . sagt vom Neide τουτὶ τὸ ἰῶδες καὶ ὕπουλον ὥςπερ αἱ σηπίαι τὸ μέλαν ἀφίησι , de S. N. V. p. 270.
I. i! zur Bezeichnung verschiedener Empfindungen und zwar: a) der Freude und Verwunderung, s. ei (Interj) no. a u. b. – b) der Aufmunterung: age (im Plur. agite); agedum (im Plur. agitedum), z.B. i! wir wollen gehen, agite abeamus! – c ...
Ι, ι, ἰῶτα , der neunte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ι' = 10, ,ι = 10000. In der Aussprache ist Jota durchaus Vocal; denn die Fälle, wo es bei den Dichtern mit dem darauf folgenden Vokal in eine Sylbe zusammengezogen wird ...
ἰά , ἡ , ion. ἰή , Geschrei, Ruf, VLL. φωνὴ καὶ βοή; von lebenden Wesen, κακομέλετον ἰὰν ϑρηνητῆρος πέμψω Aesch. Pers . 899; von leblosen, σύριγγος ἰάν , Klang, Eur. Rhes . 553; bei Her . 1, 85 im Orak. πολύευκτον ἰὴν ( vulg . ἴην) παιδὸς ἀκούειν ...
Iacchus , ī, m. (Ἴακχος), I) Gottheit der eleusinischen Mysterien, mit Dionysos identifiziert, Cic. de legg. 2, 34. Catull. 64, 251. – II) meton. = Wein, Verg. ecl. 6, 15. Colum. poët. 10, 309.
iaceo , cuī, citūrus, ēre (Intr. zu iacio; eig. geworfen sein, dah.) liegen, sich gelagert haben (Ggstz. stare, stehen, pendēre, hangen), I) eig.: A) im allg.: a) v. leb. Wesen: iacere humi, Cic. u.a.: in gramine, Ov.: u. m. bl ...
Iacetānī , ōrum, m., eine Völkerschaft im nordöstlichen Teile von Hispania citerior am Fuße der Pyrenäen, im heutigen Katalonien, Caes. b. c. 1, 60, 2.
iacio , iēcī, iactum, ere (zu griech. ιημι = *ji-jemi), werfen, I) übh. werfen, A) eig.: 1) im allg.: rem in manus, Lucr.: lapides in murum, Caes.: totas arbores in altum, Curt.: fulmen in terras, in mare, Lucr. u. Cic.: lapides ...
Iācōb , m. indecl., Sohn des Isaak u. der Rebekka, einer der Patriarchen, Vulg. genes. 25, 25. Iuvenc. 2, 265. Alcim. Avit. poëm. 5, 363. Prud. cath. 2, 73 u. 12, 186; ham. 452.
iactābilis , e (iacto), geeignet zum Hin- u. Herwerfen, beweglich, umeri, Cassiod. hist. eccl. 7, 2.
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro